Touchpoint ist ein Begriff des Marketings. Lt. Wikipedia bezeichnet er die Schnittstelle eines Unternehmens, einer Marke oder eines Wirtschaftsgutes zu möglichen, bestehenden oder ehemaligen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitenden und anderen Stakeholdern.
In unserem konkreten Fall geht es um Candidate Touchpoints, also Schnittstellen eines Bewerbers bzw. einer Bewerberin und einem möglichen Arbeitgeber – nämlich einem Lehr- bzw. Ausbildungsbetrieb.

An jedem Touchpoint / Kontaktpunkt kommt der Bewerber bzw. die Bewerberin unmittelbar mit dem Betrieb in Berührung. Dieser Kontakt besteht aus zwei Ebenen: Die Person lernt etwas über das Unternehmen (kognitiver Aspekt) und der Kontakt ist von Gefühlen begleitet bzw. löst Gefühle aus (emotionaler Aspekt).

Die Touchpoint-Befragung hat zum Ziel, beide Ebenen an den jeweiligen Kontaktpunkten mittels ca. 5 Fragen an die Bewerber*innen zu untersuchen, die Daten aufzubereiten und zu Erkenntnissen für den jeweiligen Betrieb zu verdichten.
Im Ergebnis wird der Lehr- bzw. Ausbildungsbetrieb die Kontakte zu Bewerber*innen überdenken, umgestalten und dafür Sorge tragen, dass alle Maßnahmen so koordiniert werden, dass den Bewerber*innen an jedem Interaktionspunkt eine herausragende Erfahrung (candidate experience) geboten wird, ohne dabei die Prozesseffizienz aus den Augen zu verlieren.

Das Vorgehen für die Befragung 2019-2020 wird auf unserer Seite „Befragungen“ beschrieben.
Weitere Informationen, wie z.B. Konditionen und Anmeldeverfahren, finden Sie hier.