Eines der STRIM Alleinstellungsmerkmale lautet: „Wir verbinden eine finanzmarkt- und kennzahlenbasierte Betrachtungsweise (market based view, harte Faktoren) mit einer mitarbeiter- und werteorientierten Sicht (resource based view, weiche Faktoren)“.
Was sind nun weiche Faktoren?
Zu den weichen Faktoren zählen Images, Stimmungen, aber auch Wissen und daraus resultierendes Verhalten (De-/Motivation) sowie Handlungsweisen (Unterstützung/Widerstand). Solche Faktoren heissen weich, weil sie gar nicht oder nur mit Hilfsindikatoren als Kennzahlen darstellbar sind.
Warum werden Sie immer wichtiger?
Vor allem in evolutorischen Prozessen (Change Management, Markteintritt, etc.) ist die Relevanz weicher Faktoren sehr hoch. Da die eigentliche Wertschöpfung nur von den Mitarbeitenden erbracht werden kann, gewinnen Strategien, die auf weiche Faktoren setzen, zunehmend an Bedeutung. Sie beinhalten beispielsweise Aussagen zur Unternehmenskultur, Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation und zum Umgang der Führungskräfte mit ihren Mitarbeitenden.
Vor allem Talente – so zeigen es unsere Untersuchungen – legen hohen Wert auf diese weichen Faktoren und machen daran primär ihre Entscheidung fest, ob sie für ein Unternehmen arbeiten möchten oder nicht.
Moderne Managementsysteme erfassen deshalb sowohl harte als auch weiche Faktoren. Letztere werden mit Hilfsindikatoren erfasst. Ihnen kommt eine sog. Frühwarnfunktion zu. In ihrem Zusammenwirken können zentrale Wirkungszusammenhänge zwischen Faktoren und Unternehmenserfolg abgebildet und gesteuert werden.
Was sind Ihre Erfahrungen bei der Anwendung solcher Systeme?