Derzeit sind viele Schulabgänger coronabedingt verunsichert, zudem fallen Beratungsmöglichkeiten wie Ausbildungsmessen weg. Wegen der Coronakrise haben zahlreiche Betriebe auch in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Viele stellen keine Auszubildenden mehr ein und riskieren damit, dass ihnen Nachwuchskräfte fehlen [Video].

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Umso wichtiger ist in einer solchen angespannten Situation die Ansprache potenziell geeigneter Auszubildender. Diese geschieht entlang sog. Candidate Touchpoints, also Schnittstellen eines Bewerbers bzw. einer Bewerberin und einem möglichen Ausbildungsbetrieb. Hierzu gehören beispielsweise Skype-oder Telefon-Interviews, sowie persönliche Gespräche unter Einhaltung von Infektionsschutzverordnungen.

An jedem Touchpoint resp. Kontaktpunkt kommt der Bewerber bzw. die Bewerberin unmittelbar mit dem Betrieb in Berührung. Dieser Kontakt besteht aus zwei Ebenen: Die Person lernt etwas über das Unternehmen (kognitiver Aspekt) und der Kontakt ist von Gefühlen begleitet bzw. löst Gefühle aus (emotionaler Aspekt).

Unsere Touchpoint-Befragung hat zum Ziel, beide Ebenen an den jeweiligen Kontaktpunkten mittels ca. 5 Fragen an die Bewerber*innen zu untersuchen, die Daten aufzubereiten und zu Erkenntnissen für den jeweiligen Betrieb zu verdichten.
Im Ergebnis wird der Lehr- bzw. Ausbildungsbetrieb die Kontakte zu Bewerber*innen überdenken, umgestalten und dafür Sorge tragen, dass alle Maßnahmen so koordiniert werden, dass den Bewerber*innen an jedem Interaktionspunkt eine herausragende Erfahrung (candidate experience) geboten wird, ohne dabei die Prozesseffizienz aus den Augen zu verlieren.

Das Vorgehen für die Befragung 2020-2021 wird auf unserer Seite „Befragungen“ beschrieben.
Weitere Informationen, wie z.B. Konditionen und Anmeldeverfahren, finden Sie hier.