Die C-Suite Challenge ™ 2021 des Conference Board untersuchte die Themenstellungen, die laut CEOs im Jahr 2021 im Vordergrund stehen.

CEOs nennen das COVID-19-Virus, die Verfügbarkeit von Impfstoffen und das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher als die wichtigsten potenziellen „game changer“ im Jahr 2021. Trotz einigen guten Nachrichten – einschließlich bescheidener Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft – machen sich CEOs anhaltende Rezessionssorgen.

US-CEOs bewerteten Bedenken hinsichtlich erhöhter Unternehmenssteuern und -regulierung höher als ihre weltweiten Kollegen, während CEOs die globale politische Instabilität und Störungen des Welthandels global höher einschätzten als ihre US-Kollegen. Im Gegensatz zu Führungskräften außerhalb der USA legen amerikanische CEOs großen Wert darauf, dass Mitarbeiter an ihren physischen Arbeitsplatz zurückkehren. Insgesamt sind die Strategien, auf die sich der CEO im Jahr 2021 konzentrieren wird, eine Mischung aus umsichtigem Finanzmanagement und kulturellen Veränderungen, um das Wachstum voranzutreiben und die digitale Transformation zu beschleunigen.

Die Umfrage wurde zwischen dem 7. November und dem 10. Dezember 2020 durchgeführt. Mehr als 900 CEOs und mehr als 600 Führungskräfte der C-Suite kamen hauptsächlich aus drei Regionen: Europa, Asien und Nordamerika.

Interne Top-Strategien im Jahr 2021:

Interne Herausforderungen im Jahr 2021:

CEOs in Europa sehen die Aussichten für die nächsten sechs Monate vorsichtig optimistisch. Die Indikatoren deuten auf einen begrenzten Rückgang der Aktivitäten als Reaktion auf den Lockdown seit November hin, insbesondere im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Der Impfstoffeinsatz in Großbritannien ab dem 8. Dezember und im übrigen Europa ab Januar stärkt das Basisszenario. Das erwartete Wachstum für 2021 beträgt 5 Prozent für Großbritannien und 4,7 Prozent für die Eurozone. Die Abwärtsrisiken bleiben jedoch aufgrund der Unsicherheit in Bezug auf die Impfprogramme bestehen. Dennoch berichten CEOs in Europa von einem Anstieg der Kapitalinvestitionspläne und Verkaufserwartungen, während die Beschäftigung in den nächsten sechs Monaten voraussichtlich zurückgehen wird.