Endlich ist es soweit: die neue Berufsbildungsstudie 2016 der STRIMgroup AG liegt vor und kann hier bestellt werden.

DACH-Studie-2016-Cover

Marketing- und Rekrutierungsverantwortliche haben neue Technologien, neue Organisationsstrukturen, neue Sourcing-Strategien, effektives Branding und einen Fokus auf die Candidate Experience eingeführt, um in einer zunehmend anspruchsvoller werdenden Situation ausreichend geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen.

Die Berufsbildungsstudie 2016, bei der über 3.000 Schülerinnen und Schüler in der DACH-Region teilgenommen haben, liefert hierzu wertvolle Impulse. Für Deutschland und die Schweiz wurden auf Basis der SINUS Lebenswelten mehrere Berufsorientierungs-Cluster identifiziert, die für die Talent Acquisition von grundlegender Bedeutung sind.

Im Vordergrund der diesjährigen Studie stehen fünf Themenblöcke: Akademisierung, Social Media, Digitalisierung, MINT, und Migration:

  1. Schüler mit Hochschulzugangsberechtigung wünschen sich signifikant seltener Gruppenarbeit, dafür aber signifikant häufiger mehr Praxisbezug in MINT-Fächern. Praktika werden von ihnen zusammen mit eigenen Recherchen am häufigsten zur Berufsvorbereitung genutzt.
  2. Im Ranking relevanter Informationsquellen für Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge landen Social Media im hinteren Drittel.
  3. Der Digitalisierungselite sind Sicherheit, gute Ausbilder, sowie hohe Übernahmechancen besonders wichtig. Sie schätzen Abwechslung und gutes Arbeitsklima, möchten flexible Arbeitszeiten, Gestaltungsspielraum und Eigenverantwortung.
  4. MINT-Interessierte zeichnen sich im direkten Vergleich mit Nicht-MINT-Interessierten vor allem durch eine bessere Konfliktfähigkeit und ein grösseres Planungstalent aus. Sie zeigen – ähnlich wie die Digitalisierungselite – vergleichsweise wenig Interesse an einem Praktikum im MINT-Bereich.
  5. Im Gegensatz zu deutschsprachigen Schülern, die Spass und persönliches Fitting des Ausbildungsplatzes präferieren, geht es Migranten um bessere Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen, überregionale Arbeitsmöglichkeiten, sowie ein positives Image des Arbeitgebers.

Weitere Informationen habe ich bereits am 6. Juli 2016 publiziert.

Die DACH-Studie 2016 mit dem Titel Digital Natives & Digital Economy – passt das? beleuchtet einerseits – wie seit Beginn dieser Studien im Jahr 2008 – die Charakteristika Jugendlicher im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. Andererseits stellt die New Economy auch Anforderungen an die Fähigkeiten der Belegschaft, die durch die Schulbildung angelegt werden sollten. Beide Perspektiven wurden in diesem Jahr erstmalig in der sog. Digitalisierungselite gebündelt. Die Kernfrage lautet: Passen die vermittelten Fähigkeiten zu den beruflich notwendigen, oder nicht?

Dies sind nur einige der interessanten Erkenntnisse – vgl. Executive Summary – unserer Befragung, welche die Fähigkeiten und Werte, die Berufsvorbereitung sowie die Informations- und Bewerbungskanäle Jugendlicher im Alter von 14 bis 24 Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersuchte. Sie wurde wissenschaftlich begleitet von der Hochschule für Technik in Stuttgart und gesponsert von Oracle.

Wenn Sie an dieser mit zahlreichen Abbildungen aufbereiteten, 140-seitigen Studie (Verzeichnisse) interessiert sind, dann können Sie diese hier gegen eine Schutzgebühr in Höhe von CHF 90,00 bzw. EUR 85,00 verbindlich bestellen. Einen Auszug der Studie finden Sie hier.