In seinem neuen Blogbeitrag „Zukunftsfähigkeit durch Qualifizierung 4.0“ setzt sich unser CEO, Herr Dr. Volker Mayer mit Entwicklungen auseinander, die sich durch andauernde Talentknappheit und sinkende Produktivitätsraten einerseits sowie durch technische, in das Geschäftsmodell von Unternehmen hineinwirkende Möglichkeiten durch Industrie 4.0 andererseits abzeichnen.

In der letzten Woche haben wir an dieser Stelle bereits über den Wirtschaftsausblick 2016 berichtet sowie im Blogbeitrag „Können Personaler umsetzen?“ über dringende Handlungsfelder im Personalwesen – auch und gerade mit Blick auf die o.g. Entwicklungen.

Rückmeldungen, wie z.B. Gratulation zu diesem guten Blog-Beitrag„, Rolf Siebold, Alpiq InTec Management, oder „Ein sehr guter Blog. Bislang das beste, was ich im Bereich HR gelesen habe„, Konstantin Benz, Zurich University of Applied Sciences (zhaw), bestätigen uns darin, dass wir mit diesen Themen den Nerv treffen und sowohl Wissenschaft als auch Praxis erreichen.

Industrie 4.0 heißt nicht, dass Menschen Maschinen ersetzen. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation IAO fasst die Erwartungen an die künftige Ausgestaltung der Produktion wie folgt zusammen:

  • Industrie 4.0 heißt mehr als Vernetzung cyber-physischer Systeme,
  • Automatisierung wird für immer kleinere Serien möglich – dennoch bleibt menschliche Arbeit weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Produktion,
  • Flexibilität ist der Schlüsselfaktor für die Produktion – in Zukunft noch kurzfristiger als heute,
  • Flexibilität muss zielgerichtet und systematisch organisiert werden – „Pauschal-Flexibilität“ reicht nicht mehr aus.

Für Qualifizierung 4.0 werden damit Fähigkeiten essenziell, die wir in unserem neuen Blogbeitrag „Zukunftsfähigkeit durch Qualifizierung 4.0“ herausstellen. Mitarbeiter benötigen u.E. diese Fähigkeiten, um in einem volatilen und sich ständig verändernden Umfeld Erfolg zu haben:

  • kooperative Fähigkeiten mit tiefem Verständnis des Geschäfts,
  • Fähigkeit, aus Chaos Bedeutung abzuleiten,
  • Agilität, um sich verändernden Situationen anzupassen,
  • Selbststeuerung, um eigene Lernbedarfe und Wachstum zu planen, und Selbstorganisation hinsichtlich Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilisierung.

Wir sind davon überzeugt: Workforce- Management-Systeme mit integrierter Personaleinsatzplanung, Mobile-Module und ein integriertes Talentmanagement sind für die Umsetzung von Industrie 4.0 und Qualifizierung 4.0 unerlässlich.

Bitte diskutieren Sie deshalb mit uns im Blog folgende Leitfragen:

  • Welche Folgen hat Industrie 4.0 und Qualifizierung 4.0 für die Belegschaft – v.a. in der Produktion?
  • Wie können die o.g. Fähigkeiten geschaffen werden?
  • Wie sehen künftige Arbeitswelten aus?
  • Kann Industrie 4.0 vielleicht sogar eine Antwort auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel sein?
  • Welche System und Technologie setzen Sie in diesem Zusammenhang bereits ein bzw. planen Sie einzusetzen?

Übrigens: Interessante Denkanstöße liefert auch ein Arbeitspapier der FHM Bielefeld zum Thema „Lern- und Arbeitswelten von morgen“.