Deshalb:
- Durch ein evidenz-basiertes Handeln wird HR unter Einbindung statistisch analysierter Ursache-Wirkungszusammenhänge mehr strategische Kompetenz aufbauen und mittels Szenarien und Prognosen an Entscheidungsprozessen der Geschäftsleitung mitwirken.
- Es geht damit nicht einfach um zusätzliche Aufgaben in HR, sondern um teilweise andere, strategie-gerichtetere Aufgaben.
- Durch den Wegfall, die Automatisierung bzw. die Verlagerung administrativer Aufgaben können freiwerdende Budgets für diese strategischen Aufgaben re-investiert werden.
- Professionalisierung heisst auch: Weniger ist mehr. Wenige, steuerungsrelevante Kennzahlen stehen im Fokus und nicht 100+. Der Denkfehler hierbei ist häufig: HR lässt sich von den Möglichkeiten der Reportingsysteme „blenden“, anstatt sich auf aus der Strategie abgeleitete, in Messgrössen operationalisierte Massnahmen zu konzentrieren.
- Evidenz-basiertes Handeln bedeutet: transparentes Vorgehensmodell, Kombination von wissenschaftlicher Intelligenz mit organisationaler Praxis, rasche Erfolge in einem abgegrenzten Handlungsrahmen sowie Aufzeigen des Nutzens, der Wertschöpfung und der Rendite von HR.
In der Tagung 2013 hat ORACLE auf den in der Präsentation dargelegten Beispielen aufgesetzt und anhand sog. „prediction maps“ dargelegt, welche Möglichkeiten sich durch die technische Umsetzung dieser Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge ergeben.
Door-opener zum C-Level
In diesem praxisnahen und zugleich wissenschaftlich fundierten Beitrag von Herrn Volker Mayer, der auch als Wissenschaftler im Thema Humankapital am Conference Board in New York tätig ist, wurden aktuelle TOP-Themen im Personalwesen behandelt, welche vor allem die strategische Kompetenz dieser Zunft stärken sollen und vom C-Level mit Vehemenz nachgefragt werden.
Weitere Ressourcen
– Weiche Faktoren – nur was für Weicheier?
– Erfolgreiche Strategieimplementierung
– Infografik – Lehrstellensuche in der Schweiz
Tipp: Weitere Informationen zum Thema Strategie, Personalstrategie und Kennzahlen (anklicken – Suchauftrag wird ausgeführt).
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ZL:NG | @STRIMgroup schreibt: Evidenz-basiertes Handeln tut Not!
[…] dem von mir vertretenen evidenz-basierten Handeln gehören immer eine interne und eine externe Perspektive. V.a. auf die externe Perspektive bin […]
[…] In speziellen Methoden-Seminaren vertiefen wir dieses Methoden-Fundament. Dieses Jahr stellen wir folgende Themen vorne an: Strategic Workforce Planning, Total Workforce Management, Human Capital Analytics, Human Capital Risk und Evidence-based Management. […]
[…] Evidenz-basiertes Handeln tut Not! […]
[…] aller Daten und aller Evidenz – siehe zugehörigen Blogbeitrag – bleibt es eine Tatsache, dass ein Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge zu den Daten […]
[…] Managements”. Hierauf bin ich im Februar 2013 in meinem Blogbeitrag “Evidenz-basiertes Handeln tut Not!” eingegangen. Jac Fitz-enz definiert Analytics wie folgt: “Analytics is a mental […]
[…] evidenz-basiertes Handeln liefert die Grundlage für die Modelle und Techniken, die ich in diesem Blogbeitrag und der […]
[…] habe ich zur Rolle des Business Partners Stellung bezogen und dargelegt, dass HR insgesamt zu einem evidenz-basierten Handeln finden muss. Ein solches Vorgehen halte ich für den „door opener“, um mit diesen Akteuren auf […]
[…] Evidenz-basiertes Handeln tut Not! […]
[…] Evidenz-basiertes Handeln tut Not! […]
[…] bedeutet, auf Basis strategischer Analysen und der notwendigen Transparenz ein evidenz-basiertes Handeln im Lehrbetrieb sicherzustellen; dadurch nicht hektisch zu reagieren, sondern mit Hilfe einer […]
[…] Mit Analytics zu mehr Agilität und Innovation – Evidenz-basiertes Handeln tut Not! – Erfolgreiche Strategieimplementierung – Erfolgreiche Strategieimplementierung – Besseres […]
Volker
Danke für die Slides. Interessanter Ansatz.
Gruss
Urs