Beim Aufbau einer Innovationsstrategie kommen strategische Analysen zum Einsatz, so zum Beispiel die Lebenszyklus- und die Erfahrungskurvenanalyse. Es geht nämlich zu Beginn einer Innovationsinitiative vor allem darum, an der richtigen Stelle anzusetzen und klare Erwartungshaltungen zu formulieren. Die Strategie entscheidet darüber, ob ein Unternehmen aggressiv neue Märkte besetzen oder aber bestehende Märkte verteidigen möchte.
Visionäre Strategien sind die Grundlage einer Innovationskultur.
Für eine erfolgreiche Innovationskultur – detaillierte Indikatoren werden aktuell erforscht – sind drei Massnahmen notwendig:
- Die Befähigung der Mitarbeitenden zur Innovation,
- das Suchen und „Halten“ innovations-affiner Führungskräfte, sowie
- das Eingehen kalkulierter Risiken.
Der von uns vertretene Innovationansatz erfüllt den Anspruch an Integration dadurch, dass er Innovation, die Einbindung des Humanvermögens, Kundenbeziehungen und operative Exzellenz in der Umsetzung in gleicher Weise wertschätzt. Diese Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden.
Technologie spielt dabei nach wie vor eine Rolle; entscheidend für Innovationen sind jedoch die Unternehmenskultur sowie eine engagierte und weitgehend eigenverantwortlich agierende Belegschaft.
Die Herausforderung ist nicht die Technik an sich – diese ist leicht zugänglich -, sondern vielmehr die Fähigkeit der Organisation, diese Technologie zu nutzen, um Innovationen effektiv und effizient voranzutreiben.
Belastbarkeit und Wohlbefinden in Zeiten von Wandel und Disruption
Resilienz, die Fähigkeit, sich schnell von negativen Ereignissen zu erholen, korreliert mit geringeren Schmerzen, höherer Arbeitszufriedenheit, Begeisterung und Erfolg. In der heutigen unbeständigen Welt, in der Unternehmen ihre Mitarbeiter dazu bringen, mehr mit weniger zu [...]