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Zusammenfassung:
Talent Analytics beinhaltet hochwertige Analysen und Prognosen zur Identifizierung, Förderung und Bindung von Talenten. Neben der Schaffung von Transparenz dient Talent Analytics v.a. zur Sprachfähigkeit gegenüber der Geschäftsführung, zur Entscheidungsunterstützung und zur Sicherstellung operativer Exzellenz.
Was glauben Sie?
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- Warum schätzen AT&T und Google die Fähigkeit, die Initiative zu ergreifen, als Prädiktor für herausragende Leistung höher ein als einen brillanten Schulabschluss?
- Warum baut der AC Mailand eine biomedizinische Forschungsabteilung auf, um die Gesundheit und Fitness der Spieler zu messen?
- Warum ist es für Cognizant wichtig zu wissen, dass Blogger engagierter und zufriedener als andere Mitarbeiter sind und eine durchschnittlich 10 Prozent höhere Leistung abrufen?
Für diese Unternehmen ist Talent wichtig aber nicht genug! Sie verstehen den Zusammenhang von Outputgrössen und wichtiger Ursache-Wirkungszusammenhänge. An letzteren setzen diese Unternehmen an, um noch bessere Ergebnisse – und damit Outputgrössen – zu erzielen.
Talent ist nicht genug, Leistungsträger mit messbaren Ergebnissen sind notwendig. Mit diesen Ergebnissen empfehlen sich diese Mitarbeitenden für Schlüsselpositionen im Unternehmen – dies im Interesse des Unternehmens sowie im eigenen Interesse.
Geschäftsführungen und Personalabteilungen tun gut daran, die Einstellungen und Werthaltungen dieser Talente und Leistungsträger zu kennen. Denn nur so werden Unternehmungen solche Mitarbeitenden gewinnen und v.a. auch halten können. Alle paar Jahre eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen ist da sicherlich hilfreich, bei Weitem jedoch nicht hinreichend. Nur: Welche Talente und Leistungsträger „bindet“ man mit welchen Anreizen?
Talent Analytics ist eine Methodik, die bei der Definition von Schlüsselfunktionen beginnt – also bereits vor der Kandidatenansprache und Rekrutierung -, und die sich bis zur Nachfolgenominierung und Förderung durchzieht. Wir konzentrieren uns in unseren Fachtagungen in der D-A-CH Region auf die Berufsorientierung; damit auf die Ansprache Jugendlicher, deren Talente es zu identifizieren und zu fördern gilt.
Tipp: URLs in der Präsentation unten anklicken, um mehr Informationen zu erhalten:
Während den Fachtagungen, wie beispielsweise am 23. Mai 2013 in Zürich, diskutieren Lehrbetriebe ihre Vorgehensweisen und Ergebnisse zum Thema Talent Analytics. Eine wichtige Grundlage für diese Diskussionen sind interne und externe strategische Analysen. Im relevanten Kontext sind die Kernkompetenzanalyse, die SWOT-Analyse, die Wettbewerbsanalyse und die Zielgruppenanalyse am wichtigsten. Zur Analyse der Zielgruppe führen wir jährliche Schülerbefragungen durch, die derzeit – was uns sehr freut! – in der Presse und im Netz publiziert, gebloggt und diskutiert werden.
„Wir bei DHL werden sehr viel aus diesem Tag mitnehmen und auch Inputs umsetzen können“, sagte mir Frau Gesa Gaiser, DHL Logistics (Schweiz) AG.
Frau Andrea Ayerle, Credit Suisse AG, fasste die Fachtagung wie folgt zusammen: „Der ganze Tag war sehr spannend und ich konnte von den Diskussionen untereinander sehr profitieren. Die Informationen zur Schülerbefragung waren sehr interessant und bestätigen gewisse Vermutungen bei der Rekrutierung dieser Zielgruppe. Noch einmal besten Dank, dass wir als Credit Suisse dabei sein konnten.“
Das Bild zeigt Frau Ayerle kurz vor dem Gewinn des Spiels der deutschen Wirtschaft, das von der Firma Freyspiel in Österreich jährlich im Rahmen der Business Schoolgames neu aufgelegt wird und durch das Jugendliche an Lehrbetriebe und Lehrberufe spielerisch herangeführt werden (Stichwort: Gamification). Weitere Bilder der Fachtagung in Zürich finden Sie auf unserer Galerie.
Fazit:
Wir stehen am Beginn einer Entwicklung, an dessen Ende sich die Lehrbetriebe bei den Jugendlichen bewerben und trotzdem nicht genügend geeignete jungen Menschen für eine Lehre finden werden. Wer dies für übertrieben hält, möge bitte die jedermann zugänglichen Statistiken lesen. Wenn man nun noch Trends wie Ausbildungsreife und Interesse am Studium hinzunimmt, dann wird klar, dass man diesen Trends aktiv, durchdacht und massvoll begegnen muss. Durch ein Kopieren anderer oder ein blosses Probieren ginge wertvolle Zeit verloren.
Aktiv bedeutet, auf die Zielgruppe zuzugehen, ihr zuzuhören und sie durch Schnupperlehren etc. frühzeitig zu binden.
Durchdacht bedeutet, auf Basis strategischer Analysen und der notwendigen Transparenz ein evidenz-basiertes Handeln im Lehrbetrieb sicherzustellen; dadurch nicht hektisch zu reagieren, sondern mit Hilfe einer strategischen Planung ruhig und zielgerichtet die richtigen Massnahmen umzusetzen – auch wenn andere Betriebe anders vorgehen.
Massvoll bedeutet, dass der Ruf nach mehr Budget nicht zwingend die richtige Antwort auf drängende Probleme ist. Mit Hilfe von Talent Analytics werden auch Massnahmen identifiziert, die man sofort einstellen oder kostenseitig reduzieren kann, weil sie keinen oder nur einen schwachen Ursache-Wirkungszusammenhang zu wichtigen Outputgrössen haben.
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